Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
- flatfile
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- Motorrad: BMW R 45 Bj. `78 mit 860 ccm
HONDA CB500X Bj. `20 - Wohnort: Hintertaunus
Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Guten Abend zusammen,
ich bin sicher nicht der Erste mit meinem Problem, daher wollte ich mal ein Plauderthema eröffnen. Vielleicht gibts es ja Erfahrungen.
Sonntag Nachmittag hatte ich rund 300 km Heimweg vor mir (südlich von Nürnberg ab nach Taunus) und das Wetter hatte sehr vehement was gegen mich.
Irgendwann hatte sich das Wasser in der Sitzgegend Zutritt zur Unterbekleidung verschafft. Entweder ist die Membrane nun hin oder das Wasser wurde durchs "Draufsitzen" hindurchgedrückt.
Nun fahre ich seit rund 15 Jahren mit einer recht günstigen Hose von Louis. Generell eine gute Hose, aber der Nachteil ist die wasserdichte Membrane, welche innen in die Hose eingesetzt wird.
Ich muss mich immer vor Fahrtantritt entscheiden, ob ich die Membrane einsetze. Wenn es dann regnet, isses okay, regnet es nicht und der Planet brennt, wirds schnell zu warm darin. Und mal schnell am Straßenrand die Membrane ein-/ausbauen ist auch nicht. Und wenn es regnet, weicht erstmal die komplette Hose durch, bevor das Wasser überhaupt an die Membran gelangt, um dort aufgehalten zu werden. Demnach ist die Hose dann schwer und kalt.
Gründe genug, um mal das Hosenthema anzugehen.
Nun ergab meine Internetrecherche, dass es auch "Laminathosen" gibt. Wenn ich es richtig verstanden haben, ist dort die Membran in der Aussenhaut verbaut, also auflaminiert. Ergo würde die Hose nicht komplett durchnässt und die Entscheidung, ob man nun vor Fahrtantritt die Membran einsetzt, entfällt dadurch auch.
Aber sind diese Hosen auch bei höheren Temperaturen fahrbar? Gibt wohl welche, die wasserdichte Reißverschlüsse besitzen, die man bei Schönwetter öffnen kann, damit einem der Wind um die Schenkel weht.
Das Internet brauchte mich dort bisher an Hersteller wie DANE oder KLIM. Nun sind diese Hosen in der Preiskategorie recht weit oben angesiedelt.Und bevor ich mich selbst durch ausreichend "Ja, das brauchst du!" zum Kauf überzeuge, wollte ich mal hören, ob jemand solch eine Laminathose fährt und mir dazu ein paar Erfahrungen teilen kann.
Sind es diese Hosen wert? Oder ist die "altbewährte" Regenhose, welche man bei einsetzendem Regen darüber zieht, definitiv die bessere Wahl?
Schönen Abend und hoffentlich noch ein paar warme Tage in diesem Frühherbst
Konstantin
ich bin sicher nicht der Erste mit meinem Problem, daher wollte ich mal ein Plauderthema eröffnen. Vielleicht gibts es ja Erfahrungen.
Sonntag Nachmittag hatte ich rund 300 km Heimweg vor mir (südlich von Nürnberg ab nach Taunus) und das Wetter hatte sehr vehement was gegen mich.
Irgendwann hatte sich das Wasser in der Sitzgegend Zutritt zur Unterbekleidung verschafft. Entweder ist die Membrane nun hin oder das Wasser wurde durchs "Draufsitzen" hindurchgedrückt.
Nun fahre ich seit rund 15 Jahren mit einer recht günstigen Hose von Louis. Generell eine gute Hose, aber der Nachteil ist die wasserdichte Membrane, welche innen in die Hose eingesetzt wird.
Ich muss mich immer vor Fahrtantritt entscheiden, ob ich die Membrane einsetze. Wenn es dann regnet, isses okay, regnet es nicht und der Planet brennt, wirds schnell zu warm darin. Und mal schnell am Straßenrand die Membrane ein-/ausbauen ist auch nicht. Und wenn es regnet, weicht erstmal die komplette Hose durch, bevor das Wasser überhaupt an die Membran gelangt, um dort aufgehalten zu werden. Demnach ist die Hose dann schwer und kalt.
Gründe genug, um mal das Hosenthema anzugehen.
Nun ergab meine Internetrecherche, dass es auch "Laminathosen" gibt. Wenn ich es richtig verstanden haben, ist dort die Membran in der Aussenhaut verbaut, also auflaminiert. Ergo würde die Hose nicht komplett durchnässt und die Entscheidung, ob man nun vor Fahrtantritt die Membran einsetzt, entfällt dadurch auch.
Aber sind diese Hosen auch bei höheren Temperaturen fahrbar? Gibt wohl welche, die wasserdichte Reißverschlüsse besitzen, die man bei Schönwetter öffnen kann, damit einem der Wind um die Schenkel weht.
Das Internet brauchte mich dort bisher an Hersteller wie DANE oder KLIM. Nun sind diese Hosen in der Preiskategorie recht weit oben angesiedelt.Und bevor ich mich selbst durch ausreichend "Ja, das brauchst du!" zum Kauf überzeuge, wollte ich mal hören, ob jemand solch eine Laminathose fährt und mir dazu ein paar Erfahrungen teilen kann.
Sind es diese Hosen wert? Oder ist die "altbewährte" Regenhose, welche man bei einsetzendem Regen darüber zieht, definitiv die bessere Wahl?
Schönen Abend und hoffentlich noch ein paar warme Tage in diesem Frühherbst
Konstantin
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Hi Konstantin,
ich glaub, die eierlegende Wollmilchsau findest Du weder bei den Hosen, noch den Jacken. Ich habe für fragwürdiges feuchtkaltes Wetter meine alte Büse Textilhose. Da ist iwo innen eine Membranfolie eingearbeitet. Wenn es noch frischer oder gar kalt wird, kommt die lange U in div. Versionen zusätzlich ins Spiel.
Klettern die Temperaturen jenseits - sagen wir mal 20° trage ich meist Motorrad Jeans von Vanucci.
Neuerdings und gestern getestet, eine Regenhose darüber, auch nicht aus dem High-End Regal. Funkoniert!
Meine Jacke hat eine herausnehmbare Membranweste. Ich bevorzuge aber fast, eine herkömmliche Regenjacke vom Discounter drüber zu ziehen, je nach Gusto.
Steht fest, dass Tiefwaten angesagt ist, habe ich eine einteilige Kombi, in die man sich aber erstmal hineinwurschteln muss und aus der man dann auch nicht mal so eben wieder aussteigt. Das Teil kommt nur für Fahrten in Frage, wo sicher ist, dass man stundenlang drin bleiben muss. Ist aber gemütlich, wenn man erstmal drin ist.
Und alles mitschleppen tu ich auch nicht, meist ist der Beutel mit den Regensachen zuhause, und es fängt dann doch an zu pissen.
Was ich damit sagen will: Die Hose / Jacke, die von Dawodiminusgrad bis Marokko für alle Witterungen und Temperaturen passt, die wirst Du auch bei den teuren Herstellern nicht finden. Guter Wetterschutz bedeutet auch immer Transpiration, wenn das Wetter wieder besser wird.
Greetz
Dirk
ich glaub, die eierlegende Wollmilchsau findest Du weder bei den Hosen, noch den Jacken. Ich habe für fragwürdiges feuchtkaltes Wetter meine alte Büse Textilhose. Da ist iwo innen eine Membranfolie eingearbeitet. Wenn es noch frischer oder gar kalt wird, kommt die lange U in div. Versionen zusätzlich ins Spiel.
Klettern die Temperaturen jenseits - sagen wir mal 20° trage ich meist Motorrad Jeans von Vanucci.
Neuerdings und gestern getestet, eine Regenhose darüber, auch nicht aus dem High-End Regal. Funkoniert!
Meine Jacke hat eine herausnehmbare Membranweste. Ich bevorzuge aber fast, eine herkömmliche Regenjacke vom Discounter drüber zu ziehen, je nach Gusto.
Steht fest, dass Tiefwaten angesagt ist, habe ich eine einteilige Kombi, in die man sich aber erstmal hineinwurschteln muss und aus der man dann auch nicht mal so eben wieder aussteigt. Das Teil kommt nur für Fahrten in Frage, wo sicher ist, dass man stundenlang drin bleiben muss. Ist aber gemütlich, wenn man erstmal drin ist.
Und alles mitschleppen tu ich auch nicht, meist ist der Beutel mit den Regensachen zuhause, und es fängt dann doch an zu pissen.
Was ich damit sagen will: Die Hose / Jacke, die von Dawodiminusgrad bis Marokko für alle Witterungen und Temperaturen passt, die wirst Du auch bei den teuren Herstellern nicht finden. Guter Wetterschutz bedeutet auch immer Transpiration, wenn das Wetter wieder besser wird.
Greetz
Dirk
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Hallo Konstantin, ich fahre seit über 25 Jahren Anzüge mit herausnehmbarer Membran. Zuerst 2 von BMW, jetzt einen von Dane. Deine für-und-wieder Analyse kann ich komplett nachvollziehen. Das ich trotzdem immer wieder Anzüge mit separater Membran genommen habe, liegt an der Wärme. Ich versuche vorwiegend bei gutem Wetter zu fahren. Dann lasse ich die Membran raus und fühle mich auch bei Temperaturen bis ca. 30°C noch ganz wohl (solange es rollt), weil der Wind durchgeht. Selbst wenn auf längerer Tour die Membran drin ist, kann man mit den Belüftungsöffnungen noch etwas Erleichterung schaffen.flatfile hat geschrieben: ↑23.08.2021 22:36 ... Und mal schnell am Straßenrand die Membrane ein-/ausbauen ist auch nicht. Und wenn es regnet, weicht erstmal die komplette Hose durch, bevor das Wasser überhaupt an die Membran gelangt, um dort aufgehalten zu werden. Demnach ist die Hose dann schwer und kalt.
...
Nun ergab meine Internetrecherche, dass es auch "Laminathosen" gibt. Wenn ich es richtig verstanden haben, ist dort die Membran in der Aussenhaut verbaut, also auflaminiert. Ergo würde die Hose nicht komplett durchnässt und die Entscheidung, ob man nun vor Fahrtantritt die Membran einsetzt, entfällt dadurch auch.
Aber sind diese Hosen auch bei höheren Temperaturen fahrbar?
Das Internet brauchte mich dort bisher an Hersteller wie DANE...
Bei Klamotten mit laminierter Membran staut sich sofort die Wärme. Die Belüftungsschlitze bringen nicht viel, da zwar Luft reingeht, aber nicht gut zirkuliert. Und wasserdichte Reißverschlüsse sind wie lange dicht?
Ein weiterer Punkt ist die Reparierbarkeit. Ist die laminierte Membran undicht, kannst Du die Klamotte eimern. Reparatur nicht möglich oder unwirtschaftlich. Das ist bei einem Anzug mit separater Membran besser.
/Frank
Grüße Frank
BMW - Unseraoner fährt koan Japaner.
Immer dran denken:
Hätten Hummeln Aerodynamik studiert, könnten sie nicht fliegen.
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten.
Bei den hochpreisigen Hosen erwartet man natürlich, dass sowohl ein Reißverschluss als auch die Membrane viele Jahre (> 10 Jahre) dicht hält.
Aber garantieren wird einem das wohl keiner...
Wobei ich mir bei der Hose vorstellen könnte, dass man darin nicht ganz so verheerend schwitzt, wie in der Jacke. Aber das ist persönliches Empfinden.
Mein Plan wäre gewesen, die Hose mit laminierter Membran zu nehmen, um dem leidigen Thema der Innenmembran und der nassen Außenhaut vorzubeugen. Bei der Jacke dann je nach angesagter Witterung eine mit Laminat (hab ich und ist bis 25 Grad gut fahrbar) oder ohne Membran (so ab 25 Grad) und dann eine billige Regenjacke ins Gepäck schmeissen. Eine JRegenjcke hat man auch schneller übergeworfen, als das Einfädeln der Stiefel in die Regenhose.
Meine kurzfristige Lösung für die mehrtägige Tour ist nun doch eine Regenhose zum Drüberziehen geworden. Der Sport- und Wanderartikeldiscounter hat da was im Angebot, was mir sogar besser (weil stabiler) gefallen hat, als die Dinger von den Motorradklamottenketten.
Gute Woche und Grüße
Konstantin
vielen Dank für eure Antworten.
@ Frank: Das hatte ich befürchtet, dass man in der laminierten Membran eher so im Bratschlauch unterwegs ist..FrankR80GS hat geschrieben: ↑24.08.2021 08:37
Bei Klamotten mit laminierter Membran staut sich sofort die Wärme. Die Belüftungsschlitze bringen nicht viel, da zwar Luft reingeht, aber nicht gut zirkuliert. Und wasserdichte Reißverschlüsse sind wie lange dicht?
Ein weiterer Punkt ist die Reparierbarkeit. Ist die laminierte Membran undicht, kannst Du die Klamotte eimern. Reparatur nicht möglich oder unwirtschaftlich. Das ist bei einem Anzug mit separater Membran besser.
/Frank
Bei den hochpreisigen Hosen erwartet man natürlich, dass sowohl ein Reißverschluss als auch die Membrane viele Jahre (> 10 Jahre) dicht hält.
Aber garantieren wird einem das wohl keiner...
Wobei ich mir bei der Hose vorstellen könnte, dass man darin nicht ganz so verheerend schwitzt, wie in der Jacke. Aber das ist persönliches Empfinden.
Mein Plan wäre gewesen, die Hose mit laminierter Membran zu nehmen, um dem leidigen Thema der Innenmembran und der nassen Außenhaut vorzubeugen. Bei der Jacke dann je nach angesagter Witterung eine mit Laminat (hab ich und ist bis 25 Grad gut fahrbar) oder ohne Membran (so ab 25 Grad) und dann eine billige Regenjacke ins Gepäck schmeissen. Eine JRegenjcke hat man auch schneller übergeworfen, als das Einfädeln der Stiefel in die Regenhose.
@ Dirk: Eine Weltumrundung mit "der einen" Montur habe ich nicht vor. Mir gehts eher so um den mehrtätigen Urlaub, wo unterwegs die Trocknung der Hose/Jacke schlecht möglich ist. Wenn ich abends daheim bin und am nächsten Tag nicht wieder los muss, ist es mir relativ wurscht, wie nass und kalt ich werde. Am nächsten Früh wieder in die nasskalte Bux ist dann weniger schön.Redskin hat geschrieben: ↑24.08.2021 06:24
Was ich damit sagen will: Die Hose / Jacke, die von Dawodiminusgrad bis Marokko für alle Witterungen und Temperaturen passt, die wirst Du auch bei den teuren Herstellern nicht finden. Guter Wetterschutz bedeutet auch immer Transpiration, wenn das Wetter wieder besser wird.
Greetz
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Meine kurzfristige Lösung für die mehrtägige Tour ist nun doch eine Regenhose zum Drüberziehen geworden. Der Sport- und Wanderartikeldiscounter hat da was im Angebot, was mir sogar besser (weil stabiler) gefallen hat, als die Dinger von den Motorradklamottenketten.
Gute Woche und Grüße
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Hallo,
da ich Ganzjahresfahrer bin, habe ich mal in die Arbeitsschutzbekleidung gegriffen, und mir so eine Knallgelbe gummierte Jacke und Hose gekauft. Damit bin ich sehr zufrieden, trocken und warm (im Winter) unterwegs. Das Gelump ziehe ich aber über die Motorrad-Sicherheitsklamotten drüber.
Das ist ja nur für den Arbeitsweg, ca. 10 km, man wird bei schlechtem Wetter/ Sicht sehr gut gesehen, und das Zeuch hält Wasser und Kälte (bis -15°C probiert ) hervorragend ab. Ist immer dabei, entweder angezogen (unter 0°C), oder im Seitenkoffer. Meine Motorradregensachen vom einer Kette, haben mich etwas enttäuscht, nach den Regenfahrten zum und vom Treffen. Da gab es einige Leckstellen, das kann aber auch an mir gelegen haben, da ich die selten anhabe, und evtl. einen der 150 Reiß- und Klettverschlüsse nicht richtig zugemacht habe .
Es hat mich aber noch keiner gefragt ob ich seinen Mülleimer mitnehme .
da ich Ganzjahresfahrer bin, habe ich mal in die Arbeitsschutzbekleidung gegriffen, und mir so eine Knallgelbe gummierte Jacke und Hose gekauft. Damit bin ich sehr zufrieden, trocken und warm (im Winter) unterwegs. Das Gelump ziehe ich aber über die Motorrad-Sicherheitsklamotten drüber.
Das ist ja nur für den Arbeitsweg, ca. 10 km, man wird bei schlechtem Wetter/ Sicht sehr gut gesehen, und das Zeuch hält Wasser und Kälte (bis -15°C probiert ) hervorragend ab. Ist immer dabei, entweder angezogen (unter 0°C), oder im Seitenkoffer. Meine Motorradregensachen vom einer Kette, haben mich etwas enttäuscht, nach den Regenfahrten zum und vom Treffen. Da gab es einige Leckstellen, das kann aber auch an mir gelegen haben, da ich die selten anhabe, und evtl. einen der 150 Reiß- und Klettverschlüsse nicht richtig zugemacht habe .
Es hat mich aber noch keiner gefragt ob ich seinen Mülleimer mitnehme .
Gruß aus Leipzig
Jörg
Alle sagten:Das geht nicht.Dann kam einer,der das nicht wusste und hats gemacht.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Jörg
Alle sagten:Das geht nicht.Dann kam einer,der das nicht wusste und hats gemacht.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
- ssuchi
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Wir sind jetzt schon seit Jahren mit einem "Zwiebel-Modell" unterwegs: Motorrad-Jacke und -Hose mit einknüpfbarer Membran und einknüpfbarem Futter, die je nach Temperatur und Wettervorhersage zusammen gebaut werden. Regnet es schon beim losfahren oder ist Unwetter für die Route angesagt und unter 20 Grad, dann gleich am Anfang eine Stormchaser-Zweiteiler-Regenkombi drüber.
Gruß, Stefan
- TOM der Badner
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Ich empfehle:
https://www.polo-motorrad.com/de-de/flm ... 76809.html
https://www.polo-motorrad.com/de-de/flm ... 45909.html
habe nur die Jacke. Als Hose habe ich von Tschibo für Fahrradfahren mal eine vor 20 Jahren gekauft. Die taugt immer noch.
Die Heimfahrt vom Knüllwald (7h Regen) haben die Klamotten durchgehalten.
Weiterer Vorteil, du bist gut sichtbar.
Gruß T.d.B.
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https://www.polo-motorrad.com/de-de/flm ... 45909.html
habe nur die Jacke. Als Hose habe ich von Tschibo für Fahrradfahren mal eine vor 20 Jahren gekauft. Die taugt immer noch.
Die Heimfahrt vom Knüllwald (7h Regen) haben die Klamotten durchgehalten.
Weiterer Vorteil, du bist gut sichtbar.
Gruß T.d.B.
Ich seh nicht aus wie Halle Berry. Aber es besteht die Möglichkeit, dass sie eines Tages aussieht wie ich.
Whoopie Goldberg
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- Fingerwundschreiber
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- Registriert: 09.02.2006 23:02
- Wohnort: Hürtgenwald
Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
ich verwende seit jahren diese regenhose:
NORWAY® PU-Regen-Bundhose
Norm: EN 343 Klasse 3/1
Obermaterial: PU auf Polyester-Trägermaterial, ca. 190 g/m²
Wassersäule: 8.000 mm
Farbe: schwarz, oilv, gelb, marine
Größen: S–XXXXL
• wind- und wasserdicht, atmungsaktiv
• extrem leichtes, geschmeidiges Material
• dehnbar in Längs- und Querrichtung
• Nähte doppelt verschweißt
• Hosenbeinabschluss verstellbar mittels Klettlasche
• Reißverschluss in der äußeren Beinnaht für besseren Ein- und Ausstieg
• elastischer Taillenbund mit zusätzlichem Schnürzug
• NORWAY®- Logo auf dem rechten unterem Beinabschluss
die gibt es z.b. in der bucht für unter 20 € und ich bin sehr zufrieden. die hose hält mich seit jahren absolut trocken, u.a. 1000 km heftiger dauerregen von südfrankreich aus. ich habe sie mir so groß gekauft, daß auch die motorradjacke mit hinein passt. dann zieht sich kein regenwasser von hinten den rücken rauf. sie ist leicht dehnbar, geschmeidig aber nicht rutschig und sehr robust. dient z.b. als berufsbekleidung für seeleute.
gruß
regina
NORWAY® PU-Regen-Bundhose
Norm: EN 343 Klasse 3/1
Obermaterial: PU auf Polyester-Trägermaterial, ca. 190 g/m²
Wassersäule: 8.000 mm
Farbe: schwarz, oilv, gelb, marine
Größen: S–XXXXL
• wind- und wasserdicht, atmungsaktiv
• extrem leichtes, geschmeidiges Material
• dehnbar in Längs- und Querrichtung
• Nähte doppelt verschweißt
• Hosenbeinabschluss verstellbar mittels Klettlasche
• Reißverschluss in der äußeren Beinnaht für besseren Ein- und Ausstieg
• elastischer Taillenbund mit zusätzlichem Schnürzug
• NORWAY®- Logo auf dem rechten unterem Beinabschluss
die gibt es z.b. in der bucht für unter 20 € und ich bin sehr zufrieden. die hose hält mich seit jahren absolut trocken, u.a. 1000 km heftiger dauerregen von südfrankreich aus. ich habe sie mir so groß gekauft, daß auch die motorradjacke mit hinein passt. dann zieht sich kein regenwasser von hinten den rücken rauf. sie ist leicht dehnbar, geschmeidig aber nicht rutschig und sehr robust. dient z.b. als berufsbekleidung für seeleute.
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- FrankR80GS
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Hallo Regina, gibt es durch leichtes und dehnbares Material keine Probleme mit Flatterneigung?heiligekuh hat geschrieben: ↑23.09.2021 11:18 ich verwende seit jahren diese regenhose: NORWAY® PU-Regen-Bundhose
...
• extrem leichtes, geschmeidiges Material
• dehnbar in Längs- und Querrichtung
...
/Frank
Grüße Frank
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- Fingerwundschreiber
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
nein, das material schmiegt sich bei mir an. allerdings fahre ich auch keine 200 km/h
es ist auch nicht so ein "plastiktütenmaterial" sondern etwas dicker. das packmaß ist geringfügig größer, als bei den "ultraleichthosen", aber das nehme ich gerne in kauf. insgesamt sehr viel qualität für wenig geld. die hosen fallen reichlich aus. sehr schlanke menschen sollten eine nummer kleiner wählen. ich nicht
es ist auch nicht so ein "plastiktütenmaterial" sondern etwas dicker. das packmaß ist geringfügig größer, als bei den "ultraleichthosen", aber das nehme ich gerne in kauf. insgesamt sehr viel qualität für wenig geld. die hosen fallen reichlich aus. sehr schlanke menschen sollten eine nummer kleiner wählen. ich nicht
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- Lord Forum
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- Motorrad: Ja.
Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Ich schwöre seit vielen Jahren auf den auszeichneten Wetterschutz durch die RS Verkleidung. Ansonsten Segeloverall aus dem Tankrucksack oder Regenjacke zusammen mit der Fahrradregenhose. Das "nasse Mors" Phänomen kann ich allerdings auch bestätigen.
Die Verkleidung schützt vor allem, wenn man in Bewegung ist, das Paradebeispiel liegt schon lange zurück: Wildlederjacke und Gewitterguss. Nur vereinzelte Tropfen an den Schultern. Damals konnte ich die 80 km/h allerdings auch beibehalten. Selbstverständlich hat dafür das Hinterrad die Schuhe bis weit über die Plimsoll-Marke mit Wasser gefüllt.
Schöne Grüße, Michael
Nota bene: R45RS, seitdem wir bei einer Schlechtwetterfahrt Bremen-Flensburg und zurück trotz unserer Segelklamotten ziemlich durchgeweicht worden sind.
Die Verkleidung schützt vor allem, wenn man in Bewegung ist, das Paradebeispiel liegt schon lange zurück: Wildlederjacke und Gewitterguss. Nur vereinzelte Tropfen an den Schultern. Damals konnte ich die 80 km/h allerdings auch beibehalten. Selbstverständlich hat dafür das Hinterrad die Schuhe bis weit über die Plimsoll-Marke mit Wasser gefüllt.
Schöne Grüße, Michael
Nota bene: R45RS, seitdem wir bei einer Schlechtwetterfahrt Bremen-Flensburg und zurück trotz unserer Segelklamotten ziemlich durchgeweicht worden sind.
Tja, damals, als es noch das Internet gab...
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- Alleswisser
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- Motorrad: Aktuell:
AffenTwin 1100 SD08
Ex:
R45, R65, R80R
… Zombie-Thread immer aktuell
Aloha!
Bislang: Wachsjacke und Nubuklederhose, die mittlerweile ne‘ Glattlederhose ist. Bei Regen xxxxxxxxxl-Kram aus Plastik. Warm, wasserabweisend und olfaktorisch verboten, wenn man abends das Zeug wieder abfädelt.
Seit Anfang des Jahres dann gesagt, dass das alles immer ewig unsinnig ist. Zumal ich auch nicht der Schnellste bin, wenn ich die Regenbüx anpellen muss. Deswegen habe ich mir so eine Klim-Hose gekauft und das war wohl neben den Daytonas die beste Investition seit langer Zeit.
Luftig, leicht und wasserdicht. Komplett. Bin jetzt mehrfach im Starkregen gefahren, mitunter zwei Wochen am Stück, nicht einmal nass geworden. Geniales Teil. Gut, das Ding kostet richtig, aber macht auch richtig Spaß sich um das Wetter mal keine Gedanken zu machen. Erste Jahr also gut gut, mal sehen wie das Ding auf der großen Tour ist.
Bislang: Wachsjacke und Nubuklederhose, die mittlerweile ne‘ Glattlederhose ist. Bei Regen xxxxxxxxxl-Kram aus Plastik. Warm, wasserabweisend und olfaktorisch verboten, wenn man abends das Zeug wieder abfädelt.
Seit Anfang des Jahres dann gesagt, dass das alles immer ewig unsinnig ist. Zumal ich auch nicht der Schnellste bin, wenn ich die Regenbüx anpellen muss. Deswegen habe ich mir so eine Klim-Hose gekauft und das war wohl neben den Daytonas die beste Investition seit langer Zeit.
Luftig, leicht und wasserdicht. Komplett. Bin jetzt mehrfach im Starkregen gefahren, mitunter zwei Wochen am Stück, nicht einmal nass geworden. Geniales Teil. Gut, das Ding kostet richtig, aber macht auch richtig Spaß sich um das Wetter mal keine Gedanken zu machen. Erste Jahr also gut gut, mal sehen wie das Ding auf der großen Tour ist.
Ils ont les armes. On les emmerde. On a le champagne!
- Mario75/5
- Newbee
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
Hallo,
bin gerade mit meinem Sohn von einer 12 tägigen Tour de grand Alpes zurück mit ca. 50% Regentagen und davon 3 Tage wirklich Vollwaschgang. Ich habe eine Jacke von Dainese mit 2 Layer Goretexlaminat und eine Hose von Revit mit 3 Layer Goretexlaminat, mein Sohn Jacke und Hose von Revit mit den 3 Layerngoretexprolaminat. Die Jacken und Hosen saugen sich nicht voll und das war uns wichtig, da wir oft gezeltet haben und somit die Klamotten im Zelt hatten. Lediglich im Schritt wurde es leicht feucht, sonst waren wir trocken. Bei 25-30 Grad an manchen Tagen mit alle Belüftungen offen, war es trotzdem erträglich, obwohl wir uns lieber 15-20 Grad gewünscht hätten. Man muss klar sagen, die Preise sind eigentlich viel zu hoch, doch die Qualität vor allem von den Revit Teilen ist schon sehr gut und durchdacht. Früher hätte ich nicht soviel ausgegeben, da habe ich grünste Klamotten von Polo oder Louis und habe notfalls Regenpelke angezogen. Ging irgendwie auch, doch jetzt wollte ich das einfacher haben und es hat funktioniert. Ideal gibt es eh nicht. Und das Budget spielt natürlich immer eine Rolle…
bin gerade mit meinem Sohn von einer 12 tägigen Tour de grand Alpes zurück mit ca. 50% Regentagen und davon 3 Tage wirklich Vollwaschgang. Ich habe eine Jacke von Dainese mit 2 Layer Goretexlaminat und eine Hose von Revit mit 3 Layer Goretexlaminat, mein Sohn Jacke und Hose von Revit mit den 3 Layerngoretexprolaminat. Die Jacken und Hosen saugen sich nicht voll und das war uns wichtig, da wir oft gezeltet haben und somit die Klamotten im Zelt hatten. Lediglich im Schritt wurde es leicht feucht, sonst waren wir trocken. Bei 25-30 Grad an manchen Tagen mit alle Belüftungen offen, war es trotzdem erträglich, obwohl wir uns lieber 15-20 Grad gewünscht hätten. Man muss klar sagen, die Preise sind eigentlich viel zu hoch, doch die Qualität vor allem von den Revit Teilen ist schon sehr gut und durchdacht. Früher hätte ich nicht soviel ausgegeben, da habe ich grünste Klamotten von Polo oder Louis und habe notfalls Regenpelke angezogen. Ging irgendwie auch, doch jetzt wollte ich das einfacher haben und es hat funktioniert. Ideal gibt es eh nicht. Und das Budget spielt natürlich immer eine Rolle…
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Re: Motorradhose - wasserdicht, aber keine Gummibuxe
KI-Bot Beitrag entfernt.
Zuletzt geändert von FrankR80GS am 01.12.2024 10:05, insgesamt 1-mal geändert.